Typotable

Entwicklung einer Eventreihe mit internationalen SprecherInnenBrandingUX/UIWebentwicklungMerchandise

Fonts: Lox, Noé

www.typotable.de

Ein Drucksaal, 20 Stühle, 2 Sprecher, 1 Tisch. Für die neue, unabhängige Eventreihe TYPOTABLE, in der aktuelle Positionen von Typedesign und Font Development gezeigt und diskutiert werden, entwickelten wir die Eventreihe und zugehörige Branding, sowie die Website und unterschiedliche Merchandiseartikel.

Ein Drucksaal, 20 Stühle, 2 Sprecher, 1 Tisch. Für die neue, unabhängige Eventreihe TYPOTABLE, in der aktuelle Positionen von Schriftgestaltung und Typografie gezeigt und diskutiert werden, entwickelten wir das Erscheinungsbild, sowie die Website und unterschiedliche Merchandiseartikel. Ausgehend von der Idee, die Schubladen historischer Schriftschränke zu öffen und die darin befindlichen Schriften und Setzkästen ans Licht zu holen, entstand eine Website, welche dieses Prinzip interpretiert. Um den neuesten technischen Entwicklungen im Typedesign Rechnung zu tragen, verwendeten wir auf der Website den Variable Font Lox und schafften so die Möglichkeit, dass sich die Schrift gemeinsam mit dem Layout flexibel an das jeweilige Display anpasst. Das gleiche Prinzip verfolgten wir mit dem Einsatz von Einzelschnitten der Lox in den Printmedien. Mit dem Ziel vor Augen, den Namen der Veranstaltung schnellstmöglich zu verbreiten, entschieden wir uns diesen innerhalb des Designs als permanente Klammer zu verwenden, welche eine variable Information — beispielsweise das Datum der nächsten Veranstaltung — umspannt. Damit ist ein fluides grafisches System entstanden, welches das Branding der Veranstaltung erzeugt. Für die Socialicons und Sticker fanden wir das im Veranstaltungsnamen enthaltene Motiv des Tisches, zusammengesetzt aus zwei Versal-Ts, was gleichzeitig als Abkürzung für Typotable funktioniert. Trotz der neuen Technikstandards im digitalen Bereich war es uns ein großes Anliegen, diehistorischen Vorläufer und Drucktechniken zu integrieren. Daher entschieden wir uns bei einigen Merchandiseartikeln für den Einsatz analoger Drucktechniken. So wurden die T-Shirts für Staff und Friends von Hand im Siebdruckverfahren bedruckt, das Bierdeckelmotiv an einer historischen Handpresse im Hochdruckverfahren im Museum für Druckkunst Leipzig hergestellt, welches gleichzeitig auch Ort der Veranstaltung ist.

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